Dienstag, 6. Mai 2014

Ohne Worte

und dann berühren mich deine Hände
deine Lippen
ich spür deinen schnellen, hektischen und ekligen Atmen
immer intensiever und stärker
ich versuch zu fliehen doch hab keine Chance
alles ist schwarz um mich herum
Kälte durchflutet meinen Körper
Angst breitet sich in mir aus
Tränen füllen meine blauen Augen
mein Gleichgewicht kann ich kaum noch halten
ich will schreien doch bekomme keinen Ton raus
es geht alles so schnell
dein Gesicht erkenn ich nicht 
die Nacht ist Pech schwarz so wie du 
in dieser kleinen Gasse kein funken Licht
ich bete das es schnell aufhört
ich bete das jmd kommt und mich findet
ich bete zu Gott das das alles nur ein Traum ist
du tust mir weh 
du tust mir immer mehr weh 
und lachst mir dabei ins Ohr
ich wünschte ich könnte mich wehren
ich wünschte ich wäre nicht so machtlos gewesen

und plötzlich lag ich da. 
allein. 




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